Wir ordern 14 Elektro-MAN auf einem Bierdeckel
Warum ist in Deutschland alles so kompliziert? Es war kein Geringerer, als der heutige Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU), der exemplarisch 2004 die Einkommenssteuer auf einem Bierdeckel berechnete. Ein dermaßen vereinfachtes Steuersystem, für das ein Bierdeckel reicht, ist bis heute zwar nicht gekommen. Wohl aber erinnern sich viele an diesen Vorstoß. Ein Unternehmen hat den Bierdeckel für Geschäfte jedenfalls für sich entdeckt: Beim Lkw-Hersteller MAN werden auf einem überdimensionalen Exemplar eines Getränkeuntersetzers gerne Verträge unterzeichnet. Der Fahrzeughersteller sitzt in München. In der bayerischen Landeshauptstadt ist das Bierangebot besonders groß, sie zählt zu den Städten in Europa mit dem höchsten Bierabsatz. Die Nähe zum Bier und zum Bierdeckel ist also gegeben.
MAN bildet bei uns die dritte Elektro-Lkw-Marke im Fuhrpark
So durften auch wir Teil dieser besonderen bayerischen Tradition werden und eine Lkw-Bestellung auf einem überdimensionalen Bierdeckel verewigen. Unsere Geschäftsführer Rainer Schmitt und Volker Klemm sowie Prokurist Christian Schmitt unterzeichneten auf der Fachmesse transport logistic darauf eine Bestellung über insgesamt 14 MAN-Elektro-Sattelzugmaschinen des Typs eTGX. Als einziger Serienhersteller bietet MAN bereits Lowliner-Varianten seiner Elektro-Zugmaschinen an. Diese sind besonders in der Automotive-Logistik gefragt, die auch eines unserer Steckenpferde ist. Entsprechend haben auch wir uns für Lowliner-Modelle entschieden. MAN ist neben Daimler Truck und Volvo Trucks damit die dritte Elektro-Marke in unserem Fuhrpark. Die Auslieferung der Lkw ist bis Jahresende geplant. Wir werden sie für mehrere Kundenprojekte im Nah- und Regionalverkehr einsetzen. Wir freuen uns, darauf anstoßen zu dürfen – um wieder aufs Bier und den Bierdeckel zurückzukommen!



