Pilotverkehr für Zulieferer Schaeffler gestartet
Für den Automotive-Zulieferer Schaeffler testen wir im Pilotverkehr den Intermodaltransport. Zwischen Bühl und Szombathely liegen 845 Kilometer. Für das Werk in West-Ungarn bzw. im Logistikzentrum müssen Getriebeteile und Antriebskomponenten, auch für die Elektromobilität geliefert werden. Bislang waren Diesel-Lkw im Einsatz. Da die Schaeffler-Gruppe bis 2040 CO2-neutral arbeiten will, die Produktion sogar schon zehn Jahre zuvor, müssen die Weichen in der Logistik frühzeitig in Richtung emissionsfreie beziehungsweise -arme Transporte gestellt werden.
Für dieses Projekt arbeiten verschiedene Teams zusammen: von Schaeffler, über den Intermodalspezialisten Kombiverkehr aus Frankfurt, den Trailerhersteller Krone aus Werlte bis hin zum ETM Verlags aus Stuttgart, der das Ganze koordiniert hat und multimedial mit der Fachzeitschrift trans aktuell in Wort und (Bewegt-)Bild begleitet. Wir freuen uns sehr, dass wir von Schmitt Logistik in diesem zukunftsweisenden Thema eine wichtige Rolle spielen. Vom Mitwirken an diesem besonderen Pilottransport für Schaeffler versprechen wir uns Erkenntnisse für einen möglichen Einstieg in ein neues Geschäftsfeld, den KV. „Das ergibt für uns nicht nur strategisch Sinn, wir kommen mit dem Verlagern von Verkehren auch einer politischen Forderung nach“, erklärt unser Geschäftsführer Rainer Schmitt. Volker Klemm, ebenfalls von der Geschäftsleitung, ergänzt: „In der öffentlichen Debatte steht die Logistik häufig als Verschmutzer dar – dem wollen wir gerne entgegenwirken.“ Mit dem Pilotprojekt zeigen wir deutlich die CO2-Vorteile mit einer Reduzierung von rund 53% auf.
Wir werden hier weiter über unsere Erfahrungen berichten.