Konzept: Ladungssicherung bei Batterietransporten
Wir freuen uns über einen neuen Kunden: die Porsche AG. Unser Auftrag: Elektro-Batterien für den Porsche Taycan transportieren. Dafür müssen wir ein spezielles Konzept entwickeln.
Die Zukunft fährt elektrisch. So wie wir bereits in der Erprobungsphase der Daimler AG mit einem eActros sind, beschreiten wir auch mit der Porsche AG Neuland. Dafür mussten wir zunächst ein Konzept zur Ladungssicherung erstellen. Besondere Herausforderung liegt in der Einhaltung des gesetzlich zulässigen Gesamtgewichts von 40 Tonnen. Bei einer vom Kunden gewünschten Nutzlast von 27 Tonnen kommt es auf das Zusammenspiel aller tangierenden Einheiten an: Eigengewicht von Zugmaschine und Trailer, dazu der Aufbau, unter Berücksichtigung der Lastverteilung sowie des zusätzlichen Gewichts aller Hilfsmittel zur Ladungssicherung.
Also müssen wir bei der Ladungssicherung optimieren: „So wenig wie möglich, so viel wie nötig.“ Mit der wichtigen Frage: Welches Equipment ist bestens geeignet, um die Ladefläche optimal zu nutzen und um den zeitlichen Aufwand der Ladungssicherung möglichst gering zu halten.
Wir haben vier verschiedene Konzept-Modelle entwickelt: vom Standard-Equipment „Joloda-Lochschienen“ über erhöhten Trailerboden bis zum Einsatz von Sperrbalken. Unser Projektmanager Benjamin Sommer hat sich mit seinem Team „reingefuchst“: „Das ist kreative und eigenverantwortliche Arbeit. So interpretieren wir unsere Aufgabe als moderner Dienstleister für Transport und Logistik.“ Schmitt als Entwickler von Lösungen für Kundenanforderungen. Inklusive der nächsten Stufe: die Zertifizierung des Konzeptes durch die Dekra. Sobald wir „on tour“ sind, folgen aktuelle Fotos und Infos.